Die Wut, die bleibt
nach dem Roman von Mareike Fallwickl
Regie: Jorinde Dröse
Schauspiel Hannover in Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
Drei Frauen, die mit ihren Ansprüchen an Familie, Freundschaft und Glücksversprechen kämpfen: Mareike Fallwickls Erfolgsroman fragt, wie ein Leben inmitten verschiedener Bedürfnisse und Anforderungen gelingen kann. Alles beginnt mit einer unfassbaren Tat: Wortlos steht Helene, Mutter von drei Kindern, vom Abendessen auf und stürzt sich vom Balkon. Ihre Familie steht unter Schock. Sarah, ihre beste Freundin, möchte helfen und unterstützt die trauernde Familie und den völlig überforderten Vater Johannes – nur, bis alle wieder festen Boden unter den Füßen haben. Denkt sie. Doch die Monate verstreichen. Sarahs eigenes Leben gerät wie selbstverständlich in den Hintergrund und das brodelnde Gefühl der Wut bahnt sich den Weg an die Oberfläche. Lola, Helenes Tochter, fühlt diese Wut noch stärker, ihre Anklage richtet sich gegen das Patriarchat an sich. Sie macht das System für den Tod ihrer Mutter verantwortlich und beschließt, dem übermächtigen Gegner den Kampf anzusagen.
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