Esther Kinsky
Eröffnungsrede
Die Schriftstellerin und Übersetzerin Esther Kinsky, 1956 in Engelskirchen geboren und im Rheinland aufgewachsen, wurde für ihr umfangreiches literarisches Werk, das Lyrik, Essays und Erzählprosa ebenso umfasst wie Übersetzungen aus dem Polnischen, Russischen und Englischen, mit zahlreichen namhaften Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kleist-Preis 2022 für ihr Gesamtwerk. Ihr Werk beeindruckt durch einzigartige stilistische Brillanz, thematische Vielfalt und eigensinnige Originalität. Sie ist eine europäische Schriftstellerin. Ihre Bücher sind angesiedelt in der ungarischen Provinz („Banatsko“, 2011), in einem Randbezirk im Londoner Osten („Am Fluss“, 2014), auf einem kleinen Archipel vor der Westküste Schottlands („Schiefern“, 2020) oder im Friaul („Hain: Geländeroman“, 2018, für den sie 2020 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde; „Rombo“, 2022).
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