#regrettingmotherhood – Dieser Hashtag ging 2015 ausgehend von einer Studie der israelischen Soziologin Orna Donath durch alle Medien und löste eine weltweite Debatte aus. Das Muttersein auch negativ erleben, gar bereuen? Ein gesellschaftliches Tabu. Dabei zerren die unterschiedlichsten Anforderungen an Müttern: Irgendwo zwischen Beruf, Familie, Partnerschaft und Selbstverwirklichung wird der Spagat zu groß – selbst für Akrobatinnen.
„Raven“ setzt sich auf charmant ehrliche und dabei überaus unterhaltsame Weise mit dem komplexen Thema Mutterschaft auseinander. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen als Artistinnen und Mütter beleuchten die Performerinnen des Berliner Kollektivs still hungry mutig, klug und artistisch beeindruckend das Stigma des deutschen Begriffs der „Rabenmutter“. Mit kreativer Unterstützung der bekannten britischen Regisseurin Bryony Kimmings inszenieren sie eine eindrucksvolle Szenerie aus großartiger Akrobatik, wunderschönen Bildern und ehrlichem Humor. Ob als bemutternde Glucken in ironischen Choreografien oder als freie Adler, die stark und frei durch die Lüfte schwingen – die entwaffnende Direktheit und Ausstrahlung dieser furchtlosen Zirkusmütter bewegt und lässt uns alle vorgefassten Meinungen zum Thema hinterfragen. Ein kraftvoller, erfrischender, zeitgenössischer Zirkus zu einem Thema, das nicht nur Mütter bewegt.
„Eine Art Rebellion der Rabenmütter: artistisch, spektakulär und aufwühlend.“ Kulturradio rbb
Hinweis:
Wenn Sie keine Betreuung für Ihr Kind finden, sind Sie herzlich eingeladen Ihr Kind mit in die Vorstellung zu bringen.
Co-Autorinnen und Performerinnen:
Anke van Engelshoven, Lena Ries, Romy Seibt
Kreative Unterstützung:
Bryony Kimmings
Produzentin:
Anke Politz
Dauer:
01 Std. 00 Min
keine Pause
Preis:
Ab 15 €