Judith Hermann
im Gespräch mit Denis Scheck
Ihr außerordentliches Debüt feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Der Erzählungsband „Sommerhaus, später“ wird bereits 25 Jahre alt. Seither ist die Autorin Judith Hermann für ihr Werk, in dem sie in ihrem unverwechselbaren Sound unbeirrbar die menschlichen Verhältnisse erkundet, mit zahlreichen, auch internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Zuletzt erschien ihr hochgelobter Roman „Daheim“.
In ihrem neuen Buch „Wir hätten uns alles gesagt“, aus dem sie im Sommer 2022 im Rahmen der renommierten Frankfurter Poetikdozentur einem begeisterten Publikum vorgetragen hat, spricht sie über ihr Schreiben und ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet. Wahrheit, Erfindung und Geheimnis – Wo beginnt eine Geschichte, wo hört sie auf? Wie verlässlich ist unsere Erinnerung, wie nah sind unsere Träume an der Wirklichkeit? Mit klarer poetischer Stimme erzählt Judith Hermann von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit. Nun kommt sie zu den Ruhrfestspielen und ist zu Gast bei dem Literaturkritiker und Moderator Denis Scheck.
Foto: Andreas Reiberg
keine Pause