Christoph Ransmayr
im Gespräch mit Denis Scheck
Seine Bücher sind in mehr als dreißig Sprachen übersetzt worden. Vielen gilt er als einer der größten Gegenwartsautor*innen deutscher Sprache: Christoph Ransmayr, 1954 in Wels / Oberösterreich geboren, lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Für seine Romane „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“, „Die letzte Welt“, „Morbus Kitahara“, „Der fliegende Berg“, „Cox oder Der Lauf der Zeit“, „Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten“ und den „Atlas eines ängstlichen Mannes“ erhielt er zahlreiche, auch internationale Auszeichnungen.
Daneben erschienen bisher zwölf Bände seiner einzigartigen Reihe „Spielformen des Erzählens“, 2014 der Band „Der Ungeborene oder Die Himmelsareale des Anselm Kiefer“. Seither gehen der Schriftsteller und der Maler immer wieder gemeinsame Wege, zuletzt mit „Unter dem Zuckerhimmel. Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer“. Immer wieder bezieht er vehement Stellung gegen Barbarei, Populismus und Ignoranz. Nun kommt Christoph Ransmayr zu den Ruhrfestspielen und ist zu Gast bei dem Literaturkritiker und Moderator Denis Scheck.
Foto: Magdalena Weyrer
keine Pause
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