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Kai zieht in den Krieg Kai zieht in den Krieg
Kai zieht in den Krieg

Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück

von Zoran Drvenkar

Regie: Robert Neumann
GRIPS Theater

Kai ist 11 Jahre alt und besucht seinen geliebten Opa. Der ist mit 100 zwar fit, wird in letzter Zeit nur irgendwie vergesslicher. Seine Erinnerungen an früher aber, die sind lebendig. Vor allem die Kriegsjahre hat er bildhaft vor Augen. Kai ist jedes Mal begeistert von Opas Heldengeschichten, die er fast besser kennt als Opa selbst. Um seinen Opa vor dem Vergessen zu retten, reist Kai mit ihm durch seine Vergangenheit. Dabei treffen sie auf skurrile Figuren wie den strengen General oder sehen sich mutig an der Front den feindlichen Linien gegenüber. Doch bald bekommt das Bild von Opa als Kriegsheld erste Risse. Beide müssen lernen, dass das eigene Gedächtnis nicht immer so funktioniert, wie man es sich wünscht und eine Reise in die Vergangenheit auch in der Gegenwart neue Wendungen nehmen kann.

Zoran Drvenkar bleibt in seiner Erzählung über den Krieg, die dessen Schrecken und Sinnlosigkeit offenbart, nicht bei der Vergangenheit stehen. Mit großer Liebe für seine Hauptfiguren berichtet er auch von der Wirkung nachlassender Erinnerungen und entfacht einen ebenso berührenden wie wichtigen Dialog der älteren Generation mit den Kindern von heute. Regisseur Robert Neumann hat ihn in seiner Inszenierung am GRIPS Theater mit starken Bildern und eindringlicher Wucht in Szene gesetzt.

„Das GRIPS Theater lädt ein zu einer großartigen und berührenden Fantasiereise.“ rbbKultur

Zu diesem Stück bieten wir einen Nachbereitungsworkshop an. Weitere Informationen dazu findet ihr unter „Rund um …“

Der Kritiker*innenclub der Jungen Ruhrfestspiele war in der Vorstellung. Die Presseartikel der Nachwuchs-Schreibenden gibt es hier zum Nachlesen:

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Mit: Helena Charlotte Sigal, René Schubert, Matthias Bernhold
Regie: Robert Neumann
Bühne und Kostüme: Jan A. Schroeder
Komposition und Sounddesign: Matthias Bernhold
Dramaturgie: Tobias Diekmann

Altersangabe: 10+

Foto: David Baltzer

Dauer: 1 Std. 30 Min.