Goodyear
von René Pollesch
Alle Informationen rund um Ihren Besuch unter Corona-Bedingungen und den notwendigen (GGG-)Nachweisen finden Sie in den FAQs.
Regie: René Pollesch
Deutsches Theater Berlin
René Pollesch ist einer der bedeutendsten Dramatiker und Regisseure der Gegenwart. 2021 wird er Intendant der Volksbühne Berlin. Viel zu lange war keine Arbeit mehr von ihm im Ruhrgebiet zu sehen. Die Ruhrfestspiele zeigen seine neueste Inszenierung „Goodyear“ (ehemals „Number Four“) mit den fünf fantastischen Schauspieler*innen Christine Groß, Astrid Meyerfeldt, Jeremy Mockridge, Sophie Rois und Katrin Wichmann.
J: Weißt du, zum Beispiel wenn ich rauche - ich weiß ja, dass das schädlich ist - das heißt nicht, dass ich mich umbringen will. Aber ich denke drüber nach. Ja. Und da sind wir auch schon beim Thema. Es wurde erzählt, dass die Rennfahrerinnengattinnen immer im Koffer ihre Witwenkleider mit sich trugen.
S: Darf ich was sagen? Ich muss das ganz kurz richtig erzählen, weil die ist noch hübscher die Geschichte. Die Witwe sagte: und wann immer wir irgendwo ein schwarzes, ein schickes schwarzes Kleid gesehen haben, haben wir’s gekauft, denn wir wussten wir werden es brauchen. Und das hat sie so - was einem jetzt so auffällt – so schön kalt... also jetzt würde das nie wieder so gesagt werden.

Altersangabe: 16+
Mit: Christine Groß, Astrid Meyerfeldt, Jeremy Mockridge, Sophie Rois und Katrin Wichmann.
Regie: René Pollesch
Bühne: Barbara Steiner
Kostüme: Tabea Braun
Licht: Cornelia Gloth
Dramaturgie: Bernd Isele