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Angekommen in Recklinghausen

Migrationsgeschichten aus vier Generationen von RE/init e.V.

17. bis 19. Juni 2021 I kostenlos I Video-Stelen im Foyer des Ruhrfestspielhauses

Es ist ein kostbarer Erfahrungsschatz: Vor der Kamera berichten 60 Menschen aus verschiedenen Ländern von ihren Erlebnissen des Ankommens in Recklinghausen, Gelsenkirchen oder Bottrop. Sie sind im Laufe der vergangenen 75 Jahre aus den verschiedensten Gründen in eine oft ungewisse Zukunft aufgebrochen: Bernd floh als Kind 1945 im Krieg, Matilda kam 1970 als Gastarbeiterin aus Serbien, Robert aus Togo arbeitete 40 Jahre im Prosper-Hospital, Shaw aus Malaysia verliebte sich Ende der 1990er Jahre in einen Gelsenkirchener, Mohammed musste aus Syrien fliehen und weiß noch nicht, ob er für immer in Deutschland bleiben möchte. Sie alle standen vor einem Neuanfang im Ruhrgebiet. Was bedeutet dies für sie selbst? Was bedeutet Migration für die Menschen im Ruhrgebiet?

Das Projekt des Bildungsträgers RE/init e.V. möchte Antworten finden und Menschen verschiedener Kulturen, Zugewanderte und Alteingesessene miteinander in Kontakt bringen. In der letzten Woche der Ruhrfestspiele sind die Interviews auf Video-Stelen im Foyer des Ruhrfestspielhauses zu sehen.

www.angekommen-in-re.de

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bauen und Heimat.