Festspielcampus
Erstmalig realisieren die Ruhrfestspiele gemeinsam mit Studierenden der Ruhr-Universität Bochum (Theaterwissenschaft, Szenische Forschung), der Stiftung Universität Hildesheim (Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis), der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Theaterwissenschaft) und der Folkwang Universität der Künste (Regie) einen Festspielcampus.
In der Pfingstwoche begleiten die Studierenden und Lehrenden sechs intensive Tage lang das Programm der Ruhrfestspiele. Sie sehen in dieser Zeit Vorstellungen unterschiedlichster Genres, Inhalte und Ästhetiken, besuchen Workshops und tauschen sich in Gesprächsformaten aus. Dieser erste Festspielcampus steht unter der Fragestellung nach Strategien und Funktionen einer Dramaturgie im 21. Jahrhundert. In den sechs Tagen des Campus’ ist es Ziel, diese Strategien, Taktiken und Erfahrungen zu beschreiben, auszutauschen und zu befragen.
Die Ruhrfestspiele bieten als Ort der Begegnung die Plattform für Austausch und Vernetzung angehender Kultur- und Kunstschaffender mit etablierten Künstler*innen. Die unterschiedlichen Perspektiven der anwesenden Universitäten, Künstler*innen und Dramaturg*innen versprechen eine produktive Uneinigkeit und sollen neue Perspektiven eröffnen und Impulse für das eigene Schaffen setzen.