What Is the City but the People?
Mit über 150 Bürger*innen aus Recklinghausen
Nach einer Idee von Jeremy Deller
Regie: Richard Gregory
Deutschlandpremiere
Zum Auftakt der Ruhrfestspiele werden über 150 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Recklinghausen auf der Bühne stehen. Diese Bühne ist ein Laufsteg, der mitten über den Rathausplatz von Recklinghausen führt.
„Was ist die Stadt anderes als die Menschen die in ihr leben?“, fragte schon Shakespeare in seinem Stück „Coriolanus“. „What Is the City but the People?“, entwickelt nach einer Idee des bedeutenden britischen Konzeptkünstlers Jeremy Deller, ist eine Hommage an die Menschen, die diese Stadt mit Leben füllen. Die Inszenierung ist eine Mischung aus Installation, Konzert und Theater- Großereignis: Ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus Recklinghausen präsentieren sich und ihre ganz eigenen Lebensgeschichten, begleitet von Musik, großformatigen Bildern und kurzen Texten. Alltagsheld*innen treffen auf berührende Einzelschicksale. Die Menschen stellen sich sowohl als Individuen als auch als Mitglieder der Stadtgemeinschaft vor. Ein vielschichtiges Gefüge wird sichtbar und lädt dazu ein, über die Funktion und das Funktionieren dieser Stadtgesellschaft ins Gespräch zu kommen. Es entsteht ein lebendiges, berührendes Selbstportrait der Ruhrfestspielstadt Recklinghausen.
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Video auf Vimeo ansehen Zusammenschnitt "What Is the City but the People?"
Ursprünglich stammt die Idee von dem Turner-Preisträger Jeremy Deller, der 2017 mit „What Is the City but the People?“ in der Regie von Richard Gregory das Manchester International Festival eröffnete, einem der „weltweit führenden Impulsgeber für neue, innovative Kunst“ (New York Times). Jetzt feiert die Produktion in Recklinghausen ihre Deutschlandpremiere. Eine Einladung an die ganze Stadt. Machen Sie mit. Der Eintritt ist frei!
„Wunderschön, herzerwärmend und lebensbejahend.“ BBC
Erstmals in Auftrag gegeben und produziert vom Manchester International Festival.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW
